Johann Sebastian Bach/David Grimal: Sonates and Partitas
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Release Date: 20/07/2009
PRODUKTBESCHREIBUNGEN
KURZBESCHREIBUNG
Bachs Sonaten und Partiten für Solovioline BWV 1001 - 1006 haben David Grimal bisher fast sein ganzes künstlerisches Wirken hindurch begleitet. Er spielte sie erstmals mit etwa 25 Jahren als Konzertmitschnitt ein, studierte sie gemeinsam mit zeitgenössischen Komponisten und konnte dadurch von der Perspektive des Instrumentalisten fortschreiten zu der musikalischen Sprache der Werke. Diese hat bei Bach oftmals ihre Grundlage in mathematischen und rhetorischen Prinzipien, aber auch in religiöser Symbolik. Grimal befasste sich außerdem mit Instrumentalstimmungen, mit historischer Aufführungspraxis und den Eigenheiten von Barockinstrumenten. Als sehr bereichernd beschreibt er den zufällig miterlebten Auftritt des finnischen Gitarristen Timo Korhonen. Dessen Vortrag von Bachs 3. Sonate in C-Dur wurde für ihn zu einem Schlüsselerlebnis für seine eigenen Vorstellungen der Interpretation und resultierte in gemeinsamer Arbeit des Geigers mit dem Gitarristen an Phrasierung, Akzentuierung und in einem intensiven Austausch über die Gefühlswelt von Bachs Musik. Schließlich bat Grimal den Komponisten Brice Pauset, Stücke zu schreiben, die sich in eine Neuaufnahme der Bach-Sonaten und -Partiten einfügen würden. Diese drei kurzen Kontrapartiten spiegeln die umfangreiche Erfahrung des Bach-Kenners Pauset wider, der sich in die verschiedenen Einflüsse auf Bachs Kompositionsstil, in die von ihm bevorzugten Instrumente und in vieles mehr aus der Lebenswelt des großen Barockmeisters vertieft hat.
BIOGRAPHIE DER MITWIRKENDEN
Der Violinvirtuose David Grimal wurde schon unzählige Male an die renommiertesten Spielorte und von den besten Orchestern eingeladen. Genannt seien hier das Orchestre de Paris, Orchestre Philharmonique de Radio France, Mozarteum Salzburg, Berliner Sinfonie-Orchester, Sinfonia Varsovia, English Chamber. Grimal ist berühmt für seine künstlerische Integrität und Klarheit des Spiels - zwei gute Gründe, warum ihm zahlreiche zeitgenössische Komponisten, darunter Viktor Kissin, Jean-François Zygel, Alexander Gasparov und Fiminori Tanada, Werke gewidmet haben. Er gründete das Orfeo-Quartett und Dissonances, ein Ensemble ohne Dirigent und von variierender Größe und Besetzung, je nach den Anforderungen des gespielten Stücks. 1996 erhielt er in Wien den Europäischen Kulturpreis und wurde 2008 zum Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres ernannt.
Disc 1
1: Adagio
2: Fuga
3: Siciliano
4: Presto
5: Corrente
6: Allemande
7: Double
8: 1st Courante
9: Double
10: Sarabande
11: Double
12: Bourée
13: Double
14: Grave
15: Fugue
16: Andante - Allegretto Tranquillo - Andante
17: Allegro
Disc 2
1: Preludio
2: Allemande
3: 1st Courante
4: Sarabande
5: Gigue
6: Chaconne
7: Adagio
8: Fugue
9: II. Largo
10: Allegro Assai
11: Loure
12: Preludio
13: Loure
14: Gavotte En Rondeau
15: Menuets I & II
16: Bourée
17: Gigue
Disc 3
1: Partita No. 2 in D Minor, BWV1004 - A Film By Frederic Delesques