Learning

PRODUKTBESCHREIBUNGEN
Seit Ende 2008 geistern die fragilen Songs und Videoclips des sonderbaren 26-Jährigen Wunderknaben aus Seattle durch die einschlägigen Foren, wo sie bereits einige Hörer – weiblich wie männlich – nachhaltig in ihren Bann gezogen haben. Erste Coverversionen von Fans sind bei Youtube aufgetaucht, seine vor wenigen Wochen erschienene Vinyl-Single „Mr. Petersen“ ist bereits ausverkauft und der Guardian schwärmt: „One of the most honest and tender streams of art and music we’ve witnessed coming from any single person this year.“ Die ungeheure Intimität der Stücke ist dabei zu gleichen Teilen der puristischen Kompositionsweise mit Piano und Keyboard zuzuschreiben wie den mit zarter, hoher Stimme vorgetragenen Texten, die mit der kompletten Bandbreite von Liebe, Sex und Tot aufwarten und dabei die erschütternde Unmittelbarkeit von Tagebucheinträgen besitzen. Als Zuhörer kann es einen kaum unberührt lassen, wenn man beklemmenden Zeilen wie aus eingangs erwähntem Stück lauscht. Das außergewöhnliche Debütalbum „Learning“ lässt uns an Mikes versteckten Gefühlen und Erfahrungen teilnehmen mithilfe von Songs, die an Cat Power, Antony & The Johnsons oder Nick Drake zu Pink-Moon-Zeiten erinnern. Ein eindringliches Zeugnis erinnerter Schmerzen.